Storytelling: Zehn Porträts, zehn Menschen und ihre Geschichte

Auf dieser Seite haben wir zehn Geschichten von Karlshöher Menschen eingestellt, die intensiver als jede Webseite, jeder Prospekt oder Fachartikel die Hintergründe und Tiefen diakonischer Arbeit aufzeigen.

„Als ehemaliger Zeitschriften-Redakteur finde ich es sehr spannend, die Arbeit der Karlshöhe immer wieder am Beispiel der bewegenden Geschichten von Menschen mit Unterstützungsbedarf darstellen zu dürfen“, sagt Michael Handrick, Pressesprecher und Servicebereichsleiter Kommunikation der Karlshöhe.

Wir haben dabei auch auf einen Querschnitt der Arbeitsgebiete geachtet, so dass die Karlshöhe in der gesamten Bandbreite ihres vielfältigen Engagements dargestellt wird.

Angekommen in Karlas Wohnzimmer, Jahresbericht 2023, S.6
Gerhard Eugen ist geistig behindert, Analphabet, Stotterer und Flaschensammler – in der spezialisierten Beratungsstelle „Karlas Wohnzimmer“ findet er Hilfe.
Durchs tiefe Tal auf die Karlshöhe, Jahresbericht 2022, S.6
Rainer Schreiber ist im Brennpunkt-Viertel Täle aufgewachsen, war Mitglied der legendären Gang der Tälesbanditen und ist am Alkoholismus fast gestorben.Auf der Karlshöhe hat der vielseitige, fleißige und geschickte Handwerker wieder Fuß gefasst.
Wo der Horizont nah und weit ist, Jahresbericht 2021, S.6
Armin Holzwarth lebt im Karlinum - Wohnhaus für Senioren der Karlshöhe und hat beginnende Demenz. Mit dem spezialisierten Palliativ-Care-Pfleger Martin Beck bereitet er sich umfassend auf seinen letzten Lebensabschnitt vor.
Ballast abwerfen mit der Sophie, Jahresbericht 2021, S.14
Als Finn an ADHS erkrankt, ist Mutter Laura Reuter völlig überfordert – die Familien-Beratungsstelle SopHie der Karlshöhe ist auf solche Situationen spezialisiert.
Letzte Zuflucht Karton-Gebirge, Jahresbericht 2020, S21
Petra Henle lebt als so genannter Messie in einer vermüllten Wohnung – Kontakt und Hilfe findet sie über den Sozialarbeiter Bastian Hohl der Karlshöhe.
Der Vollblutmusiker, Jahresbericht 2020, S.9
Salvatore Pugliese ist behindert – und hochmusikalisch. Seit Jahrzehnten ein bekannter Solist der inklusiven Brenz Band, mit der er mehrfach auf Welt-Tournee war.
Über das Meer und die Flüsse, Jahresbericht 2020, S.8
Der Matrose Heinrich Schindler hat die Weltmeere und viele Flüsse befahren bis er Schwerst-Alkoholiker wurde, gesundheitlich vielfach angeschlagen. Die WohngruppeAmPeL ist sein letzter Hafen.
Der gute Mensch aus Grünbühl, Jahresbericht 2020, S.15
Markus Manthey ist ein Mensch mit geistigem Handicap und ein begnadeter Schauspieler, der im Theater Inklusiv anspruchsvolle Rollen aus Faust oder aus Shakespeare-Stücken spielt.
Besinnungsort mit weitem Blick, Jahresbericht 2019, S.16
Sebastian J. war Förster bis ihn psychisch die „Anderswesen“ bedrängten, Zuflucht fand er in der Sucht. Heute lebt er im Haus Doppelpunkt, einem psychiatrischem Wohnhaus am Südrand der Karlshöhe.
Klares Schnittmuster mit neuer Perspektive, Jahresbericht 2019, S.22 Johanna Krain erlebte in ihrer Ehe in Norddeutschland alle Qualen häuslicher Gewalt – bis die Behörden sie und ihre drei Kinder in den Süden auf die Karlshöhe vermittelten. In der Hauswirtschaft des Diakoniewerkes hat sie ihre Leidenschaft für das Schneidern entdeckt.