Etwa 200 langzeitarbeitslose Menschen, die häufig von einer Sucherkrankung oder auch Wohnungslosigkeit betroffen waren, werden in diesem Bereich kontinuierlich durch gezielte Maßnahmen in ihrer beruflichen Wiedereingliederung unterstützt. Sie sind in der Therapeutischen Holz- oder Metallwerkstatt beschäftigt, in der Druckerei, als Gärtner*innen in der so genannten „Grünen Gruppe“ – oder als Hausmeister und Handwerker in der „Grauen Gruppe“.  Sie arbeiten im Gebrauchtwarenladen, in der Fahrrad- oder Autowerkstatt auf dem Stammgelände.

Die Therapeutische Metallwerkstatt arbeitet auch kunsthandwerklich und fertigt Skulpturen aus Metall. Sie kann auch von extern für Schlosser- und Kunstschlosserarbeiten gebucht werden. Die Therapeutische Holzwerkstatt ist in der deutschen Imker-Szene hochanerkannt für ihre handwerklich ausgefeilten Bienen-Beuten sowie für Imker-Zubehör aus Holz. Eine weitere Spezialität: Insektenhotels in allen Größen und Formen.

Die Graue Gruppe führt auch Renovierungs- oder Umzugsarbeiten durch und kann von jedermann dafür gebucht werden. Ebenfalls für die Öffentlichkeit nutzbar, besteht die Möglichkeit des Reifenwechsels in der kleinen Autowerkstatt der Karlshöhe sowie Service in der Fahrrad-Wartung.

Die hochwertigen Holzprodukte der Therapeutischen Holzwerkstatt können im Werkstattladen erworben werden. Dort gibt es auch den Honig aus der Karlshöher Imkerei.

Ein weiteres Flaggschiff dieses Bereiches ist der Gebrauchtwarenladen der Karlshöhe. Rund zwanzig Vollzeit- und Teilzeitkräfte finden hier konstant Beschäftigung, die auf der Karlshöhe leben oder vom Jobcenter als Langzeitarbeitslose vermittelt werden.