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MANARA - ein inklusives Wohnprojekt
Wohnen
Die jungen Menschen wohnen in der Regel in Wohngemeinschaften mit bis zu fünf Plätzen. Eltern mit Kindern wohnen in separaten 2 oder 3- Zimmer Appartements.
Jede Wohnung verfügt über Einzelzimmer, eine modern ausgestattete Küche, einen Gemeinschaftsbereich mit Ess- und Wohnzimmer und ein Gemeinschaftsbad. Die 5er WGs verfügen über zwei Gemeinschaftsbäder. Die Zimmer werden unmöbliert vermietet und können von den Bewohner*innen ganz persönlich eingerichtet werden. Damit die Kommunikation mit Freund*innen, Familie und Mitbewohner*innen sowie das Lernen gut möglich sind, verfügt jede WG über W-LAN. Zudem werden den Bewohner*innen im Keller Waschmaschinen und Kellerabteile pro Wohneinheit zur Verfügung gestellt. Alle Bewohner*innen mieten sich selbstständig im Wohnhaus Manara ein und sind für die Finanzierung und Sicherung ihres Lebensunterhalts verantwortlich. Je nach Einkommen kann der Lebensunterhalt und die Miete durch Sozialleistungen (ALG II, Asylbewerberleistungen o.ä.) aufgestockt oder ganz übernommen werden.
Die inklusiven Wohngemeinschaften bieten die Möglichkeiten des Miteinanders durch die gemeinsame Alltagsgestaltung. Dabei werden Erfahrungen zu Nähe und Distanz, gemeinschaftlichem Leben und Beteiligung sowie notwendiger gegenseitiger Abgrenzung gemacht. Ebenso soll das bunte und vielfältige Zusammenleben der WGs gefördert werden. Dieser Prozess wird durch Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und des Studienwohnheims so lange wie nötig und mit so wenig Intervention wie möglich begleitet.
Ziel des Projekts ist es, dass Wohnen mehr bedeuten soll, als nur ein Dach über dem Kopf zu haben.