KARLSHÖHE
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Erziehungsstellen

Hilfen zur Erziehung außerhalb der Familie

Erziehungsstellen

Für manche Kinder ist die Aufnahme in einer Erziehungsstelle die geeignetste Form der professionellen Hilfe zur Erziehung (SGB VIII § 1, § 34). Dies erscheint oft als die geeignetste Hilfeform insbesondere für Kinder

  • mit Beziehungsstörungen und -abbrüchen)
  • mit psychosomatischen Auffälligkeiten
  • mit (besonderen) Gewalterfahrungen
  • die in einer „Gruppe“ überfordert wären.

Erziehungsstellen werden genutzt sowohl als Überbrückung bei vorübergehenden Krisen in der Herkunftsfamilie (z.B. Sucht, Scheidung etc.) als auch bei mittel- und längerfristigen Maßnahmen. Sofern eine Rückführung in die Familie nicht möglich wird, kann diese Maßnahme bis zur Berufsausbildung und Verselbständigung dauern.

Die Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie ermöglicht die Überbrückung beider Erlebniswelten für das Kind, beugt möglicher Entfremdung vor und ist Voraussetzung für gewollte und gelingende Rückführung.

Bei der Auswahl der Erziehungsstellenfamilien gelten hohe Anforderungen in Bezug auf persönliche Reife, positives Familiengefüge, Fähigkeit zur Konfliktbearbeitung und Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie, dem Jugendamt und dem/der Erziehungsstellenberatenden.

Die Erziehungsstelle hält ein bis maximal zwei Plätze bereit. Die Aufnahme eines Kindes erfolgt durch die Kinder- und Jugendhilfe Karlshöhe, nach Übereinkunft mit allen Beteiligten.

Ansprechpartner:

Dieter Sauter (Bereichsleitung)
Auf der Karlshöhe 11
71638 Ludwigsburg

Mobil: 0176 10085831
E-Mail dieter.sauter@remove-this.karlshoehe.de